Igli Schröder – ein Name, der in der digitalen Welt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Was einst als einfacher Blogger in den Tiefen des Internets begann, entwickelte sich zu einem der einflussreichsten Stimmen im Bereich digitaler Innovation, Bildung und gesellschaftlichem Wandel. In diesem Artikel beleuchten wir das Leben, die Motivation und die Projekte dieses bemerkenswerten Menschen, dessen Werdegang viele überrascht und inspiriert hat.
Kindheit und Herkunft
Igli Schröder wurde in den frühen 1980er-Jahren in einem kleinen Dorf in der Nähe von Leipzig geboren. Schon früh zeigte er eine ungewöhnlich starke Neugier für Technik, Maschinen und das Schreiben. Seine Eltern, beide Lehrer, förderten sein Interesse an Bildung, gaben ihm jedoch auch Freiraum, eigene Wege zu erkunden. Die DDR war gerade untergegangen, und Schröder wuchs in einer Zeit des Umbruchs auf – ein Motiv, das ihn später stark prägte.
Schulzeit und erste Projekte
Während seiner Schulzeit war Igli ein Außenseiter – nicht wegen mangelnder Intelligenz, sondern wegen seines eigenwilligen Denkens. Während andere sich für Fußball oder Popmusik begeisterten, baute Igli eigene Radiosender mit alter Technik oder programmierte auf einem C64 erste Text-Adventures. Seine Lehrer hielten ihn für überdurchschnittlich talentiert, aber schwer einzuordnen.
Mit 15 startete er seinen ersten „digitalen Newsletter“ – eine E-Mail-Reihe an Mitschüler, in der er Techniktrends erklärte. Damals ahnte niemand, dass dieser einfache Newsletter der Grundstein für sein späteres Lebenswerk sein würde.
Der Durchbruch: Schröders erste Online-Plattform
Nach dem Abitur und einem Informatikstudium in Dresden gründete Igli Schröder im Jahr 2005 seine erste eigene Plattform: TechNova.de, ein Blog-ähnliches Format, das sich mit technologischen, gesellschaftlichen und politischen Themen befasste. Was TechNova besonders machte, war nicht nur die Tiefe der Inhalte, sondern Schröders Fähigkeit, komplizierte Sachverhalte so zu erklären, dass sie jeder verstand – vom Schüler bis zum CEO.
Innerhalb weniger Jahre wurde TechNova zu einem der meistgelesenen unabhängigen Technik-Blogs in Deutschland. Schröder wurde regelmäßig zu Panels eingeladen, interviewt und sogar vom Bundesministerium für Bildung und Forschung konsultiert.
Philosophie und Werte
Was Schröder besonders macht, ist seine feste Überzeugung, dass Technologie nicht nur Mittel zum Zweck ist, sondern ein Werkzeug zur sozialen Veränderung. In vielen seiner Artikel spricht er davon, dass „digitale Bildung ein Menschenrecht“ sei. Er setzt sich für freien Zugang zu Lernplattformen, transparente Softwareentwicklung und Datenschutz ein.
Ein Zitat, das oft mit ihm in Verbindung gebracht wird:
„Wenn eine App mehr über dich weiß als dein Arzt, dann muss man fragen: Wer kontrolliert die App?“
Diese kritische, aber konstruktive Herangehensweise hat ihm Respekt von unterschiedlichsten Seiten eingebracht – von progressiven Aktivisten bis zu konservativen Datenschützern.
Kontroversen und Kritik
Natürlich ist auch Igli Schröder nicht unumstritten. Seine Nähe zur „Open Source“-Bewegung und seine kritische Haltung gegenüber großen Tech-Konzernen wie Meta oder Amazon brachte ihm nicht nur Freunde ein. 2018 veröffentlichte er eine Reihe investigativer Beiträge über Datenmissbrauch in deutschen Behörden, was zu hitzigen Debatten führte.
Einige Kritiker warfen ihm vor, „verschwörungstheoretisch“ zu denken – andere lobten seinen Mut, Missstände aufzudecken. Schröder selbst sagte einmal:
„Ich bin kein Aktivist. Ich bin Analyst. Wenn etwas nicht stimmt, schreibe ich darüber – egal, wem es wehtut.“
Innovationen und aktuelle Projekte
1. EduVerse – Lernen im Metaversum
Eines der spannendsten Projekte Schröders ist EduVerse, eine Plattform, die virtuelle Realität mit schulischer Bildung verbindet. In einer Zeit, in der digitales Lernen oft an langweiligen PDFs scheitert, hat Schröder einen immersiven Lernraum geschaffen, in dem Schüler durch antike Romstädte gehen, chemische Moleküle manipulieren oder interaktive Sprachübungen machen können – alles im VR-Raum.
2. Datenschutz für Kinder
Ein weiteres Herzensprojekt ist die Initiative „KlickSafe4Kids“, bei der Schröder mit Pädagogen, Psychologen und Softwareentwicklern zusammenarbeitet, um kindgerechte Datenschutzkonzepte zu entwickeln. Er fordert beispielsweise gesetzliche Regelungen für kinderfreundliche Voreinstellungen in Apps und Geräten.
3. Das „Digital Manifest“
2022 veröffentlichte Schröder sein bislang wichtigstes Werk: das sogenannte „Digital Manifest“, ein über 300 Seiten starkes Buch, das Visionen und Forderungen für ein gerechtes digitales Zeitalter beschreibt. Das Werk wurde in mehrere Sprachen übersetzt und wird an einigen Hochschulen als Pflichtlektüre eingesetzt.
Medienpräsenz und Öffentlichkeit
Igli Schröder meidet zwar den typischen Influencer-Lifestyle, ist aber sehr aktiv auf Plattformen wie Mastodon, X (ehemals Twitter), und LinkedIn. Auf YouTube betreibt er einen Kanal mit Erklärvideos zu Datenschutz, digitaler Ethik und künstlicher Intelligenz, der mittlerweile über 500.000 Abonnenten zählt.
Seine ruhige, sachliche Art steht im Kontrast zum hektischen Ton vieler Social-Media-Akteure. Genau das verschafft ihm eine treue Fangemeinde – besonders unter Lehrkräften, Studierenden und Eltern.
Internationale Wirkung
Schröder ist auch international gefragt. Seine Vorträge auf Konferenzen wie dem Web Summit in Lissabon oder dem Chaos Communication Congress in Leipzig sind stets ausgebucht. Seine Fähigkeit, die „digitale Ethik“ als globale Herausforderung zu positionieren, macht ihn zu einem gefragten Redner, vor allem in Skandinavien und Kanada.
2024 wurde er in die UNESCO-Kommission für digitale Bildung berufen – eine weitere Bestätigung seines wachsenden Einflusses.
Privatleben: Der Mensch hinter dem Namen
Trotz seiner Bekanntheit bleibt Schröder privat eher zurückhaltend. Bekannt ist, dass er in Berlin lebt, einen Hund namens „Neo“ hat und leidenschaftlich gerne fotografiert. Er ist Vegetarier, fährt E-Bike und engagiert sich in Nachbarschaftsprojekten. Viele seiner Fans schätzen genau diese Bodenständigkeit.
Kritik an der Digitalisierung – mit Maß und Ziel
Während viele Technologen blind in neue Innovationen stürzen, ist Schröder ein Mahner zur Achtsamkeit. Er warnt vor übermäßiger Automatisierung, dem „Internet der Dinge ohne Rücksicht auf Privatsphäre“ und der Abhängigkeit von künstlicher Intelligenz. Dabei bleibt er optimistisch:
„Technologie ist nicht das Problem. Unser Umgang mit ihr ist die Herausforderung.“
Fazit
Igli Schröder verkörpert eine seltene Kombination: technisches Wissen, ethisches Bewusstsein und die Fähigkeit, Menschen zu erreichen. Er ist kein typischer Start-up-Gründer, kein lautstarker Aktivist, kein Politiker – und doch beeinflusst er die Debatten über Digitalisierung wie kaum ein anderer.
In einer Zeit, in der Vertrauen in Technik schwindet und die Gesellschaft nach Orientierung sucht, ist Schröder ein Leuchtturm für reflektierte Innovation und digitalen Humanismus.